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Der Start in Paris der Rallye Aicha des Gazelles 2012

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Es geht los…..
Die 22. Rallye Aicha des Gazelles startet dieses Mal in Paris

16.03.2012

Die Karawane von Mercedes-Benz Vans startet von Wailingen nach Paris.

Erster Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Rasthof Pforzheim.

Die Rallye Fahrzeuge treffen nach und nach ein und es geht weiter nach Insheim in der Pfalz.
Dort übergibt uns die Familie von Susanne Ehmer ihre Tochter zu ‚treuen Händen’. Alle incl.Opa und Oma sind da, um sie zu verabschieden.
Es folgt ein langer Ritt denn 640 Kilometer im Konvoi sind langwierig – doch der Wettergott spielt mit, 23°C zeigt die Außentemperaturanzeige der Rallye Fahrzeuge und der Himmel beschert uns mit strahlendem Sonnenschein.
30 Kilometer vor Paris, dann nur noch Stopp and Go – der übliche Verkehrskollaps in der Französischen Metropole zur Feierabendszeit mit den suizidgefährdeten Motorradfahrern, die mit 50 km/h und mehr  zwischen den schleichenden Auto Kolonnen durchbrausen.
Ein Spurwechsel ist daher immer ein Himmelfahrtskommando. E
s geht aber alles gut  und gegen 20:00 Uhr treffen die Gazellen dann im Hotel ein – ein bisschen abgekämpft zwar, aber glücklich, denn morgen soll es dann wirklich losgehen.

17.03.2012

 

04:45 Uhr zeigt der Wecker beim Aufstehen – da können sich die Gazellen schon mal dran gewöhnen. Während der Rallye wird diese ‚unchristliche Weckzeit’ an der Tagesordnung sein. Um 05:30 Uhr stehen alle am Trocadero mitten in Paris – der Eiffelturm versteckt sich noch im Dunst. Jetzt gilt es den Messestand von Mercedes-Benz Vans im VIP Zelt aufzubauen. Alle packen kräftig an und laden den gesamten Messebau aus 2 Vianos aus, stellen den Tresen auf, bauen den Fernseher auf, verlegen Stromleitungen oder schmieren die 200 Butterbrezeln, die für die Gäste mitgebracht wurden. Dank der tatkräftigen Hilfe aller ist um 08:00 Uhr – lang vor den anderen Wettbewerbern – alles fertig und die Journalisten sowie die Gäste können kommen.

150 Rallye Fahrzeuge stehen mittlerweile in Reih und Glied vor dem Trocadero, der Dunst um den Eiffelturm ist mittlerweile gewichen und er erhebt sich jetzt majestätisch über dem ganzen Geschehen. Der Wettergott meint es aber heute nicht so gut mit uns. Mit gerade mal 11°c ist vergleichsweise kalt und schwere Wolken hängen am Himmel über Paris. Für die Gazellen heißt es jetzt den Laufzettel abzuarbeiten: Die Fahrzeuge werden von der Organisation auf ihren technischen Zustand geprüft und ob sie gemäß den Bestimmungen des Reglements aufgebaut wurden,  Die Beklebung wird überprüft sowie die Iritrack Satelliten Systeme verbaut, über die wir dann im Internet den Verlauf der Rallye in Echtzeit verfolgen können. Sie erhalten die Kleidung, insbesondere die Jacke – diesmal in Rosa gehalten - die sie während der Rallye ständig tragen müssen. Der Arzt wartet, die Dokumente werden geprüft, und, und, und ….  – zum Schluss sind  die Laufzettel komplett abgearbeitet und abgestempelt.

In der Zwischenzeit wurden die Fahrzeuge von Konkurrentinnen, Journalisten und Schaulustigen, die sich zu tausenden am Trocadero ein Stelldichein gaben, kritisch beäugt. Welches Auto ist das Schönste, die technischen Lösungen wurden diskutiert – und natürlich die Gewinnschancen ‚fachkundig’, Die Vitos von Mercedes-Benz – nach dem Gewinn im vergangenen Jahr – stehen hoch im Kurs. Der kurze Sprinter, der bereits im vergangen Jahr sein Debüt hatte und gegen die richtigen Geländewagenboliden in der 4x4 Kategorie antritt, erregte wieder erhebliches Aufsehen. Volkswagen tritt dieses Jahr mit zehn Amaroks an und hat auch den größten Messestand und versucht so mit Menge und Masse auf sich aufmerksam zu machen. Bei dieser Rallye ist aber weniger manchmal mehr und eine gute Strategie und in ihrem Feld kompetente Gazellen sind durch Menge und Masse hier nicht wettzumachen.

Gegen 16:30 setzte sich der Tross dann in Bewegung und alle 150 Fahrzeuge gingen über die Startrampe, um dann gleich zu der ersten Überführungsetappe ins 420 Kilometer entfernte  Clermont-Ferrand aufzubrechen.

Für die Gazellen und unser Begleitmannschaft des VAN/EGW Presseteams endete dieser lange Tag dort gegen Mitternacht.

Am Montag Abend fährt das Fährschiff gegen 17:00 Uhr vom Südspanischen Hafen Almeria nach Marokko – unsere Gazellen haben bis dort dann noch 1450 Kilometer vor sich.


 

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